Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich beim Sommerfest über die Arbeit des Demenzzentrums und nutzten die vielfältigen Angebote.
Oberbürgermeister Leibe begrüßte die Gäste und betonte auch in Vertretung von Herrn Christmann von der Kreisverwaltung Trier- Saarburg die Bedeutsamkeit der Einrichtung für die Stadt und den Landkreis. Klaus Jensen, der ehemalige Oberbürgermeister, erläuterte den Gästen wichtige Aspekte der Gewaltprävention in der Pflege und weitere Referate folgten.
Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Gäste bei schönem Wetter und guter Verpflegung die vielfältigen Angebote. Auf dem Hintergrund der regelmäßig stattfindenden Museumsbesuche mit Demenzerkrankten hatten sie die Gelegenheit den Museumskoffer des Städtischen Museums, der die Gäste in frühere Zeiten Triers zurück führt, kennenzulernen, erlebten die Aufführung eines besonderen Schattenspiels zur Thematik und konnten sich durch das Ansehen von Kurzfilmen über die generationenübergreifende Arbeit in Kooperation mit Kindergärten und Schulen informieren.
Regen Zuspruch fand auch der auf einer Fläche von elf Metern entstandene Flohmarkt. Viele freuten sich über den Erwerb des einen oder anderen Artikels mit antikem Wert.
Der Höhepunkt des Tages war der Auftritt des Chors des Demenzzentrums „Für uns soll’s rote Rosen regnen“ unter Leitung von Frau Schwemmlein. Beim gleichnamigen Lied fielen Rosenblätter vom Himmel, auch die ein oder andere Träne floss beim Anblick der strahlenden Gesichter während des Auftritts und die Sängerinnen und Sänger ernteten nach ihren Zugaben großen Applaus.
Das Fest endete mit einem Dank von Prof. Dr. Maschke an alle Gäste und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.